von artists for children in Kooperation mit dem Dorotheum
Eine besonders wichtige und gute A(u)ktion, an der ich auch mit zwei meiner Werke teilnehmen darf. Der gesamte Erlös kommt den Kindern unter den Erdbebenopfern in Syrien und der Türkei zugute. Sie werden mit lebenswichtigen Gütern versorgt und in ihrer Bildung unterstützt.
artists for children ist eine Plattform, die Güter und Wissen für Menschen bereitstellt, die keine Möglichkeit haben ihre Talente und Fähigkeiten zu entfalten. Den Bereichen Bildung, Kunst und Sport kommt verstärkte Aufmerksamkeit zu.
Bieten Sie mit! starsky / mit zärtlichem Herzen I / signiert / Wien 2023
Großbildprojektion auf die Karlskirche Wien, 2021 / Foto: Osaka 44 x 44 cm / Lamda C Print auf Alu Dibond / Hängeleiste hinten Auflage 10 Stück
Bieten Sie mit! starsky / mit zärtlichem Herzen II / signiert / Wien 2023
Großbildprojektion auf die Karlskirche Wien, 2021 / Foto: Osaka 44 x 44 cm / Lamda C Print auf Alu Dibond / Hängeleiste hinten Auflage 10 Stück
:: 28.4.23 :: 19.30 – 03 h :: starsky Freunde : ab ca. 22 h im Innenhof des Palais Niederösterreich Herrengasse 13, 1010 Wien
Kommt und macht mit beim gemischten Bildersatz im Innenhof des Palais Niederösterreich, um die Gleichstellung hochleben zu lassen. Es erwartet euch ein Potpourri aus Textminiaturen, künstlerischen Großbildern, übereinander projizierten Lichtkegeln, in denen getanzt wird und die Gäste Teil der Leuchtspiele werden. Spielt mit starsky das Spiel von Licht und Schatten und lasst euch von den Performer:innen zu einem Tänzchen verführen, mit dessen Schatten wir die Wände, die Fassade und den Innenhof des Palais in eine zauberhafte Kunstkomposition verwandeln.
28.4.23 :: 19.30 – 03 h 1. Wiener Gleichstellungsball des ABZ*AUSTRIA anlässlich des 30-jährigen Bestehens. wegen begrenzter Kapazitäten : starsky Freunde : willkommen ab ca. 22 h oder Anfragen an : Melissa.Saavedra@abz-austria.at Details zu Programm und Anmeldung
Einzelausstellung vom 15.04. bis 30.06. 2023 im Atelier LaMahn | Columbusgasse 38 | Wien-Favoriten geöffnet Mo – Do von 14:00 -18:00 Uhr Vernissage am 15.04.2023 um 18:00 Uhr
starsky wirft mit großem Vergnügen ihre langjährigen Lieblings-Prinzipien komplett über den Haufen. Standen in den letzten Jahrzehnten ihres Schaffens das ephemere Ereignis, bewegte und bewegende Momente, plötzliche Erleuchtungen von kurzer Dauer, temporäre Lichtarchitekturen und Projektions-Interventionen in den öffentlichen Raum im Vordergrund, beginnt nun eine neue Ära. Wer bislang starskys Kunstwerke wahrgenommen oder verpasst hat, jedoch niemals besitzen konnte, wird sich freuen, denn es wird bei der ersten Einzel-Ausstellung von starksy ausgewählte Momentaufnahmen käuflich zu erwerben geben. Der Bogen der Werkschau spannt sich von Fotografien über Skizzen, Zeichnungen bis zu Feministischlampen oder Handtaschl Feminismusmaschinen uvm. Die Kunstwerke lassen Ausmaß und Komplexität von starskys umfassendem Werk erahnen.
GRÜNDUNGSVERSAMMLUNG ::: 04.03.2023 ::: 15 – 17h ::: im Spitzer | Odeon, 1020 Wien Taborstraße 10, Innenhof links
::: das Fest des zärtlichen Herzens ::: ab 20h ::: ::: doors open ::: ab 18h :::
Hocherfreut, inspiriert, topmotiviert und am langsamen, stetigen Weg der Besserung laden wir alle Mitglieder und Ohneglieder ein : zur Gründungsversammlung des !!! SOLIDARITÄTER:INNEN SYNDIKATS !!! zum 56. GEBURTSTAG von starsky und zum 1. Geburtstag seit dem gebrochenen, zärtlichen Herzen.
Kommt, feiert mit uns, amüsiert euch, solidarisiert euch und werdet !!! Kompliz:innen !!!
Das Solidaritäter:innen Syndikat ist ein Netzwerk für Sympathisant:innen und Unterstützer:innen der großartigen Kunst von starsky. Wer Komplizin wird, unterstützt mit einem selbstgewählten Beitrag ein Jahr lang starsky in ihrer Arbeit, erhält dafür eine Mitglied- oder Ohnegliedschaft im Syndikat in Form einer Urkunde und je nach gewähltem Betrag ein größeres oder kleineres Kunstwerk. Diese Kunstwerke, Goodies und Geschenke werden jeweils am 20. Dezember – dem internationalen UNO Tag der menschlichen Solidarität – und zugleich dem Tag der Hauptversammlung des Solidaritäter:innen Syndikats ausgegeben. Das feiern wir jährlich mit einem üppigen, lustvollen Gelage. Zugleich wollen wir die Hauptversammlung des Solidaritäter:innen Syndikats auch als konspiratives Treffen für die Erfindung und Planung weiterer Solidaritäer:innen-Projekte und Aktionen nützen. Alle Komplizinnen sind gleichermaßen stimmberechtigt.
Wie freuen uns auf viele neue Mitglieder und Ohneglieder ! Auf Solidaritäter:innen, Verbündete und Kompliz:innen !! mit einem Wort : auf Euch 🙂
::: a peace projection ::: starsky and the european left
Do. 23.2.23 – 18 – 19h a Peace Projection am Ballhausplatz / Wien
starsky und die Europäische Linke : !! versammelt euch !! solidarisiert euch !!
Endlich : leuchtender Widerstand gegen diesen widerlichen Krieg, der eingreift in unser Selbstverständnis und unsere Welt für immer verändert. Wir können nicht einstimmen in das Geheul nach mehr Waffen !! denn : Krieg ist kriminell !! Nicht Kriegsverbrechen, sondern Krieg ist das Verbrechen !! Welch Barbarei, daß dies nicht schon längst in unseren Gesetzen festgeschrieben ist !! Wahrlich barbarische Zeiten : solange Krieg legal und Hunger normal ist ! Also setzen wir dem entgegen : plötzliche Erleuchtungen von kurzer Dauer, dem Frieden gewidmet. Für ein weltweites solidarisches Zusammenleben in Menschenrecht und Würde.
Ihr Lieben, ihr Leiwanden, ihr Solidaritäter:innen sondergleichen, IHR, die ihr mich mit eurem solidarischen Handeln auf so vielen verschiedenen Ebenen überwältigt habt. Das wärmt mein Wesen, streichelt meine Seele und fördert meine Genesung. Ich danke euch dafür mit gebührendem Überschwang von ganzem Herzen !!
Doch nun geht’s weiter : der nächste Schritt ist getan : das große neue Solidaritäter:innen Syndikat ist da ! Sei Teil davon, beteilige dich, sei Komplizin !!
Solidaritäter:innen Syndikat ? Nie gehört ! Was ist das ? Wie geht das ? Wie funktioniert das? Wie kannst ich Teil davon werden ?
Das Solidaritäter:innen Syndikat funktioniert so : Mit einem selbstgewählten monatlichen Betrag, überwiesen an starsky für ein Jahr, wirst du zur starsky Kompliz:in und bist, so du möchtest, auch automatisch Teil des Solidaritäter:innen Syndikats. Du erhältst eine Urkunde, ein Zertifikat deiner Kompliz:innenschaft. Einmal im Jahr, am 20. Dezember – dem internationalen UN-Tag der menschlichen Solidarität – versammelt sich das Solidaritäter:innen Syndikat zur Hauptversammlung, einem üppigen, lustvollen Gelage, bei dem du deine Goodies und Geschenke für deine Kompliz:innenschaft abholen, und natürlich deine Kompliz:innenschaft für ein weiteres Jahr verlängern kannst. Zugleich wollen wir die Hauptversammlung des Solidaritäter:innen Syndikats auch als konspiratives Treffen für die Erfindung und Planung weiterer Solidaritäer:innen-Projekte und Aktionen nützen.
Bist du Solidaritäter:in, verpflichtest du dich für ein Jahr – beginnend jeweils im März – einen selbstgewählten Betrag an untenstehendes Konto mittels Dauerauftrag zu überweisen. Du erhältst sofort ein Zertifikat und eine Mitglied-/Ohnegliedschaft im Solidaritäter:innen Syndikat, wo du wahlberechtigt bei Abstimmungen weiterer Projekte des Solidaritäter:innen Syndikats bist. Je nach Höhe des Solidaritäts-Beitrags erhältst du auf der jährlichen Hauptversammlung adäquate Goodies und Geschenke. Kompliz:innen und Solidaritäter:innen sind natürlich zu allen starsky Produktionen persönlich eingeladen. Selbstverständlich werden für Kompliz:innen und Solidaritäter:innen jährlich eigene, neue, spezielle, handverlesene und handsignierte, limitierte Editionen gestaltet und herausgegeben : die nur für das Solidaritäter:innen Syndikat gemacht, gedacht und verfügbar sind ! Exklusive Unikate from Ju only 4 ju ! Freilich kannst du dich am Solidaritäter:innen Syndikat nicht nur mit Geld beteiligen, auch andere Formen der Solidarität werden angenommen ! Wenn du Teil des Solidaritäter:innen Synikats werden möchtest, bitte melde dich bei uns unter : komplizin@starsky.at
::: Zeit und Dauer : März 2023 – März 2024 ::: Erweiterbar und verlängerbar für ein weiteres Jahr am 20. Dez. 2023 auf der ersten Hauptversammlung des Solidaritäter:innen Syndikats.
Ein Rechenbeispiel zum besseren Verständnis : Einfache Mitglied-/Ohnegliedschaft : ab 3 Euro im Monat bist du dabei ! Das macht 36 Euro im Jahr und wird mit einem Postkartenset, das jährlich erweitert und verändert wird, belohnt. Oder du vollführst eine Goldene Kompliz:innenschaft mit einem Beitrag ab 100 Euro pro Monat, welche dich berechtigt, aus einem ebenfalls sich veränderndem Pool von Bildern, jeweils eines pro Jahr auszusuchen. Wählst du hingegen einen Solidaritätsbeitrag von 500 Euro pro Monat, bist du Premium Mitglied-/Ohneglied und damit berechtigt, dir aus einem Potpourri von größeren Formaten ein Bild zu sichern. Die Bilder und Geschenke verändern sich jährlich und bieten immer wieder Unerwartetes.
Also : zögere nicht ! Schmeiß dich hinein ! Sei dabei !! Werde Teil des wunderbaren, einmaligen, großartigen Solidaritäter:innen Syndikats ! Sichere dir deine Kompliz:innenschaft und Teilhabe mit einem Beitrag deiner Wahl!
::: Solidaritäter:innen ::: Kompliz:innen ::: Mitglieder ::: Ohneglieder ::: Einfache Kompliz:innenschaft : 36 – 600,- € pro Jahr / von Postkartensets bis kleiner Print Silberne Kompliz:innenschaft : 601 – 1200,- € pro Jahr / Postkartensets plus Stickersets plus kleiner Print Goldene Kompliz:innenschaft : 1201 – 2400,- € pro Jahr / Postkartensets plus Stickersets plus mittlerer Print Premium Kompliz:innenschaft : 2401 – 6000,- € pro Jahr / Postkartensets plus Stickersets plus großer Print Diamantene Kompliz:innenschaft : ab 6001,- € pro Jahr / Postkartensets plus Stickersets plus Riesen Print Details auf Anfrage. Mitglied- und Ohnegliedschaften sind nur mit Banausalitätsprüfung möglich.
Die Gründungsversammlung des Solidaritäter:innen Sydikats findet am 4. März 2023 statt. Werde Gründungsmitglied indem du entweder starsky Kompliz:in und Abonnent:in wirst oder dich mit einer einmaligen Spende beteiligst oder sonstige Solidaritätsbeiträge ins Syndikat einbringst. Der genaue Ort und Zeitpunkt wird noch bekanntgegeben. Auch hier : Anmeldungen unter : komplizin@starsky.at
save the Date : 4.März 2023 : Gründungsversammlung Solidaritäter:innen Syndikat ! und hernach Party !
Liebe Freunde, verwandte Seelen, Bekannte und Unbekannte,
Wie manche von Euch ohnehin schon wissen, hatte ich am 25. Mai einen Herzinfarkt.Hernach, am 18. Juni, eine vierfache Bypass Operation am offenen Herzen. Ich war fast zwei Monate im Spital, sechs Wochen auf Reha und befinde mich nun am langsamen Wege der Genesung. Eine weitere kleinere Operation in der Leiste wird auch noch notwendig sein. Eine offene, nekrose Wunde bei der Venenentnahme am Bein hat den Gesamtheilungsprozess verzögert und die vollständige Heilung wird laut Ärzteschaft mindestens ein Jahr in Anspruch nehmen. In dieser schwierigen Zeit freue ich mich über Eure Solidarität !
Dem Tod gerade noch mal von der Schaufel gehüpft, knapp überlebt, hab ich nun quasi noch ein Leben geschenkt bekommen. Für dieses Leben wünsche ich mir ein liebevolles Umfeld, in dem wir uns gegenseitig schätzen, stützen und mittragen. Und : endlich !! eine meiner großen künstlerischen Arbeit adäquate Anerkennung und Honorierung.
Was ich jetzt vor allem brauche ist : ZEIT !! Zeit, um wieder zusammenzuwachsen, zu genesen und zu Kräften zu kommen. Zeit, um ein neues Leben zu beginnen, neue Muster und neue Synapsenwege anzulegen, die nicht in Herzinfarkte münden 😉
Mir diese Zeit nehmen zu können, hilft mir Eure Solidarität !!
::: Solidaritätsbeiträge an ::: Mag.a Julia Zdarsky IBAN : AT03 1100 0095 7545 4500 BIC : BKAUATWW Verwendungszweck : Solidarität mit starsky
Ich wünsche mir Solidarität auf Augenhöhe, kein Mitleidsgefälle, kein gönnerhaftes von Oben nach Unten. Quasi eine Retourkutsche an ein Leben für die Kunst, an viele radikale Entscheidungen, wie unter anderem diese: nur Momente und Prozesse zu schaffen oder die, vieles zu beginnen, zu erfinden und zu teilen, fast alles zu verschenken, da Geld zu viele ausgrenzt und nicht der Zugangscode zu Kunst sein sollte, vielmehr : alles für alle !! eintritt frei !! Dies könnte nun mit einem Beitrag zur Existenzsicherung honoriert werden.
Geldbeidl: starsky | foto: osaka
Ich freue mich aber auch über Anrufe, Besuche, Gespräche, über Spaziergänge, über gemeinsames Essen oder sonstige mit Freunden gemeinsam verbrachte Zeit 🙂 Da ich derzeit maximal eine Sache pro Tag erledigen kann, wenn überhaupt, bin ich mit fast allen Prozessen hintennach. Daher : ich nehme gerne Unterstützung an : bei Amstwegen, Anträgen und Abrechnungen und Ähnlichem, sowie bei der Suche nach einer Wohnung, einer neuen sicheren Bleibe für mich und meinen Sohn Yaro:
Wir suchen dringend eine neue Wohnung in Wien! Am liebsten im 2. Bezirk, am zweit liebsten in den angrenzenden Bezirken 3, 9, und 20, am dritt liebsten in allen Bezirken 1-9. Die Wohnung sollte 3 Zimmer haben und mind. 65 m2 groß sein. Sehr gerne auch mit etwas Grünfläche in Form von Balkon, Terrasse oder Garten. Am besten unbefristet und günstig, am besten eine Miete bis ca. 500 €. Wir könnten auch Eigenmittel beitragen.
Die Delogierung aus der günstigen Wohnung, in der ich nun seit 32 Jahren lebe, ist für den 31. März 2023 angesetzt und bricht mir nicht nur metaphorisch das Herz, befinden sich doch unwiederbringliche Kunstwerke in Form der Raumgestaltung an den Wänden … Bis dahin sollte ich im besten Fall eine Bleibe gefunden haben – ansonsten wird mir die Stadt Wien eine günstige, jedoch sehr kleine Notfallswohnung verschaffen, in der weder ich noch Yaro ausreichend Platz zur Entwicklung haben, denn es wird kein eigenes Zimmer für mich geben. Das ist eine Notlösung – eine Lösung wäre aber noch besser !
Eine weitere Änderung und Ausnahme in meinen prinzipiellen Entscheidungen wird es geben : Viele Jahre habe ich in der Kunst aus Überzeugung nur Momente, Geschenke, Ereignisse und Prozesse gemacht, keine Produkte und keinerlei Waren. Jetzt wird es ausnahmesweise Prints von meinen schönsten Momenten auf Alu-Dibond mit Hängeleisten hinten, sowie kleine Goodies wie Postkarten, Sticker und Buttons zum Kaufen geben. Die kleinen, günstigen Formate werden meinem Lieblingsprinzip ¡¡ alles für alle !! folgen. Bei den großen, teuren Formaten, die auch auf Wunsch gefertigt werden können, wird es jedoch vor jedem Verkauf ein Gespräch mit der Künstlerin geben, da ich sicher nicht an jede:n verkaufe, sondern nur an jene, die zuvor den Anti-Arschloch Test bestanden haben 😉
Eine erste Auswahl von Prints gibt es hier :starsky.at/print Das Archiv aller möglichen Prints befindet sich hier :image.starsky.at
Alle größeren und kleineren Projekte sind um mindestens ein bis zwei Jahre verschoben. Eine Guerillatour : das normal ist irr !! – zum Thema Krieg und Frieden – feministischen Anliegen und der goldenen Revolution, die im Herbst hätte stattfinden sollen, findet nun frühestens im Herbst 2023 oder aber erst 2024 statt. Wir freuen uns schon sehr darauf !!
Diese Mail zu schreiben fällt mir schwer, es durchschweift mich sogleich ein ganzes Potpourrie an Krisen 😉 Schöner Scheitern ist ja schon lange eine meiner Maximen, wie könnte es auch anders sein bei einer experimentellen Lebenshaltung wie der meinen, ohne Sicherheiten, wo Scheitern ja als eine der Möglichkeiten an – und hingenommen werden muss ! Nun empfinde ich mich als maximal an der Welt gescheitert – zumindest in meinem ersten Leben, möge es in meinem zweiten Leben anders sein – ich werde zumindest alles mir mögliche versuchen, und alles, was ich vermag dazu tun !!!
Ich hoffe, mich bald mit besseren, schöneren Neuigkeiten melden zu können !
Wir FeministInnen sind es leid, immer und immer wieder, wie ein Perpetuum Mobile feministischer Argumentation, auf die selben Anwürfe zu antworten. Um uns diese leidvolle, jedoch notwendige Arbeit vergnüglicher zu gestalten übergeben wir diese Diskussion forthin an diverse Apparaturen und Maschinen, in denen jene Argumentationsstränge bereits durchargumentiert sind. Das enthebt uns selbst der permanenten Wiederholung und erzeugt dennoch eine wortgewaltige, lustvolle, präzise argumentierte Präsenz, einen eleganten, glamourösen Widerpart im patriarchalen Getriebe.
Die Feminismusmaschine sind diverse multifunktionale Apparaturen, die als Musik Instrument, als Installation, als Spielzeug für Publikum, als Objekte fürs Handtascherl, die Hosentasche oder den Schlüsselbund, die als feministische Diskurs-Maschinen auf patriarchale Argumentationsketten funktionieren.
live performance | bewegliche Lichtarchitektur | feministische Text Intervention
von starsky*
ort: Ballhausplatz, 1010 Wien
zeit: 05 05 2022 – 19:30h – 22:00h
In barbarischen Zeiten formiert sich der Aufstand der Körper, das solidarische Sich Aufbäumen der Körper wider Gewalt, Krieg, das Patriarchat, welches lauthals in seinen letzten Atemzügen liegt. Der Körper der Frau, das Schlachtfeld der Welt, an dem die Vertreilungskämpfe um Macht und Geld ausgetragen werden, widerspricht mit zärtlichem Herzen und stellt stattdessen Visionen in die Welt.
:::credits::: :::team::: konzeption / regie / projektion / text : starsky kooperation : #aufstehn / OBRA technische leitung : marlene mayer technik : marlene mayer / sebastian nadlinger / pani / büro3 / audiorama fotodokumentation : ssascha osaka / sarah karma video dokumentation : simone carneiro / georg eisnecker / yaro zdarsky videoschnitt : simone carneiro web : mathias schimana
Erreichbarkeit: U2 Donaustadtbrücke; Ausgang in Fahrtrichtung benützen; zwei Ebenen hinunter bis zur Straße gehen (man befindet sich vor einem Park&Ride); Links nach vor bis zur Ampel (ca. 50m), dann befindet sich die Wunderkammer weitere 70m rechts in die Kaisermühlenstraße Die Inventarliste wird ständig erweitert bzw. dieser Tage erst veröffentlicht.
Die eop-Wunderkammer zeigt neben Werken der Teilnehmer*innen, auch Erinnerungsstücke, Inspirationsobjekte, Werkzeuge und „Herzensdinge“, die im Rahmen des Atelierrundgangs Q202 zusammengetragen und arrangiert werden. Die Geschichten und Bedeutungen der Objekte können in einem Inventarverzeichnis (online als PDF) nachgelesen und mit den anwesenden Teilnehmer*innen bei Getränken und Snacks diskutiert werden.
Wassermair sucht den Notausgang – Gespräche zu Politik und Kultur in Krisenzeiten
In der neununddreißigsten Ausgabe der Sendereihe ist Julia Zdarsky zu Gast. Die vielseitige Künstlerin schafft als starsky mit Großprojektionen ein selbstermächtigendes Werk aus Sprache, Bild, Kommunikation und Raum. Über all dem steht das Ziel, die Dinge beim Namen zu nennen und für eine Gesellschaft zu wirken, die kapitalistische und patriarchale Verhältnisse überwindet.
Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen daher u.a. Fragen, wie Nonkonformität, Widerständigkeit und Ermächtigung zusammengehen, woran künstlerische Wirkmacht zu messen ist und womit gesellschaftliche Missverhältnisse tatsächlich umgestoßen werden können.
Julia Zdarsky, geboren am 4. März 1967 in Wien, versteht sich als Pionierin der Projektionskunst, Aktivistin im öffentlichen Raum, Alleinerzieherin und Alleinverdienerin; 1988 – 1996 Studium an der Universität für angewandte Kunst in der Meisterklasse freie Grafik, Abschluss mit Auszeichnung; 2011 – 2012 Gastprofessur an der Kunstuniversität in Linz (Zeitbasierte Medien); seither zahlreiche Preise wie u.a. Gabrielle Heidecker Preis (2019) und Marianne.von.Willemer-Preis für digitale Medien (2018).
1.10.2021 – 20.30h – 23h Karlskirche, am Karlsplatz, 1010 Wien im Rahmen von Karlstag 2021 : 1.10.2021 – 9h – 23h siehe: Karlstag
!!¡¡!! alles für Alle ¡¡!!¡¡ Eintritt frei !!¡¡!!
Am Karlstag 2021 umspielt starsky die Karlskirche mit visueller Poesie. Ein Zwiegespräch in Licht trifft auf die Klangwelten von Electric Indigo und bricht sich an der Architektur: ein polymediales Spiel. Mit zärtlichem Herzen dem Schlachtfeld der Welt einen Hauch von Schönheit einfügen.
!!¡¡!! alles für Alle ¡¡!!¡¡ Eintritt frei !!¡¡!!
::: Team ::: Projektion : starsky Musik : Electric Indigo Technik : Marlene Mayer / Jana Resetarits / Markus Liszt / Pani Foto Dokumentation : Sascha Osaka Video Dokumentation : Simone Carneiro / Georg Eisnecker Web / social media : Heidi Hu / evasee
09. – 11. Juli 2021, Atelier Haus | Semper Depot Wien Atelier Haus der Akademie der bildenen Künste Wien | Semper Depot Wien Lehárgasse 8 | Tor 1 | 1060 Wien
!! alles für alle !! eintritt frei !!
Es erwartet euch ein vielfältiges Programm, zahlreiche Spielzeuge und Interaktionen für Akteurinnen* Apparateurinnen* und Publikum*, Raumgreifende analoge Großbildprojektionen, Videos und Animationen, Guerilla-Projektionen, Musik, Klanginstallationen, Texte, Brandreden, Performances, Installationen, eine wunderschöne Ausstellung, kleine Wohnzimmer zum lungern und schauen, Guldinnen als neuartiges feministisches Zahlungsmodell, eine Feminismusmaschine, ein Vulva-Thron mit Selfie-Station : auch du kannst hier Königin* sein ! sei die du willst !! spaziere entlang der Straßenballade zu Informationen und Präsentationen verschiedener feministischer Initiativen und Organisationen und künstlerischen Aufbereitungen von 100 Jahren Herstory.
Bring dich ein ! Bring deinen eigenen Beitrag, deine eigene Vision in die Tafel der Visionen : eine ständig wachsende, von allen gemeinsam gestaltete Installation, die vor Ort entsteht und hernach im Internet weiterlebt. Seien es nun einzelne Worte, Texte, Bilder oder kleine Objekte, kurze performative Beiträge oder Mini-Brandreden, das alles sei willkommen !!
Denn : niemand weiß, dass alles auch ganz anders sein könnte !!
Diese Einladung könnt ihr gerne an Interessierte* weiterleiten.
PROGRAMM
FREITAG 9.7.2021 | 19:00 – 23:00
19 Uhr Einlass
Säulenhalle 19:30 – 20:00 zur Eröffnung sprechen : Die Frauenministerin* | Die Kulturministerin* | Die Präsidentin* der goldenen Revolution 20:00 – 21:00 Performing 100 years of Herstory | Aiko Kazuko Kurosaki 20:00 – 21:00 Die Kunst ist tot von A—Z | united queendoms & evaversum
SAMSTAG 10.0.2021 | 19:00 – 23:00
Prospekthof 20:30 Eröffnung des Raumes, der Apparaturen und interaktiven Spielzeuge 21:00 – 23:00 Live | Scrolling Revolution | analoge Scroller Projektion: starsky | Musik : Elisabeth Schimana | Pop up Performance :Aiko Kazuko Kurosaki SAMSTAG 10.7.2021 | 19:00 – 23:00
Säulenhalle 19:00 Einlass 19:30 Die Präsidentin* der goldenen Revolution spricht über barbarische Zeiten 20:00 – 20:15 Unterm Tisch | Maskentheater mit live Musik | Anita Gröbl und Maren Rahmann 20:00 – 21:00 performing 100 years of Herstory | Aiko Kazuko Kurosaki
Prospekthof 20:30 Eröffnung des Raumes, der Apparaturen und interaktiven Spielzeuge 21:00 – 23:00 Live und Mix | Scrolling Revolution | analoge scroller Projektion: starsky | Musik: Elisabeth Schimana | Pop-up Performance:Aiko Kazuko Kurosaki
SONNTAG 11.7.2021 | 19:00 – 23:00
Säulenhalle 19:00 Einlass 19:30 Die Präsidentin* der goldenen Revolution spricht über das Gelingen der goldenen Revolution 20:00 – 21:00 performing 100 years of Herstory | Aiko Kazuko Kurosaki 20:00 Rednerinnen: Birge Krondorfer | politische Philosophin und fem. Aktivistin | Frauenhetz | WILPF | Women’s International League for Peace and Freedom 20:30 open mic | mini Brandreden für alle an der Tafel der Visionen !! 20:45 – 21:00 Unterm Tisch | Maskentheater mit live Musik | Anita Gröbl und Maren Rahmann
Prospekthof 20:30 Eröffnung des Raumes, der Apparaturen und interaktiven Spielzeuge 21:00 – 23:00 Live und Mix | Scrolling Revolution | analoge Scroller Projektion: starsky | Musik : Elisabeth Schimana | Pop up Performance:Aiko Kazuko Kurosaki
Team* Schirmherrschaft: Die Präsidentin* der goldenen Revolution Idee | Regie | Projektleitung: starsky Produktionsleitung: Eva Perner | Tiana Katinka Technische Leitung: Marlene Mayer Musik: Electric Indigo | Elisabeth Schimana Performance: Aiko Kazuko Kurosaki | Aktivistinnen* | Das Publikum Projektionen | Texte | Animationen: starsky Video: Peter Koger | Sarah Karma Controller Programmierung: Norbert Math Feminismusmaschine: Michi Habla, Marlene Mayer, starsky, uvm… Technik: Büro3 | Markus Liszt | Marlene Mayer | Jana Resetarits | Pani | Paul Hübl Grafik: Franziska Seifner Social Media: Franziska Seifner | evasee Web: evasee | Heidi Bellio Foto Dokumentation: Sascha Osaka | Sarah Karma | … Video Schnitt: Simone Carneiro Video Dokumentation: Eyal Ben-Zwi | Franziska Seifner | Georg Eisnecker | Simone Carneiro | Yaro Zdarsky | … uvm…
Förderinnen* und Sponsorinnen* ÖH AkBild | Akademie der Bildenden Künste | SHIFT | Stadt Wien – MA 7 | Pani | Büro3 | Mario Berber | 4youreye | FIFTITU% | Bundesministerium für Kunst und Kultur | Kulturraum Spitzer – Odeon Theater | uvm…
DANKE !! Diese Veranstaltung wäre ohne die zahlreichen freiwilligen Helferinnen* nicht möglich – DANKE! DANKE!! DANKE!!!
Auch du kannst einen Beitrag leisten und unsere Arbeit unterstützen Nach den vielen Verschiebungen und eh auch immer, steckt natürlich wieder mal viel ehrenamtliche Arbeit in diesem Projekt. Du kannst uns gerne unterstützen !!
UNDER_THE_RADAR 2020 präsentiert: Polymediale Arbeitsprozesse von und mit Simone Carneiro, Angélica Castelló, starsky Festivalkooperation, Kurzfilmprogramm und Diskussion, ca. 80 Min. Anschließend Gespräch der drei Künstlerinnen, moderiert von Claudia Slanar.
Alte Audiokassetten, Videosynthesizer, analoge Bildlaufprojektionen – dies sind einige der Werkzeuge, die von Carneiro, Castelló und starsky verwendet werden. Reine Nostalgie, gemischt mit zeitgenössischer digitaler Kultur. Nicht trotzig, sondern als natürlicher Arbeitsprozess, der über Jahrzehnte entwickelt wurde. Was diese drei Künstlerinnen verbindet, ist nicht nur, dass sie aus einer Generation stammen, die am Rande der digitalen Revolution steht und eine Welt vor und nach dem Internet erlebt hat, sondern auch, dass sie alte und neue Technologien in ihren Werken einsetzen.
Simone Carneiro kombiniert verschiedene Arbeitsmethoden, Ausdrucksmittel und Technologien. Sie verwebt analoges und digitales Video sowie alte und neue Drucktechniken wie Lithografie, Siebdruck, Radierungen und 3D-Druck.
Angélica Castelló ist Komponistin und Klangkünstlerin und arbeitet an der Schnittstelle von Musik, Performance und bildender Kunst. Sie komponiert und mischt Musikstücke und kombiniert etwa versehentlich entstandene Aufnahmen und Liveauftritte zu einem Tagebuch mit Lärm, Liedern und Träumen.
starsky ist eine Pionierin der Projektionskunst. Ihre Arbeit reicht von imposanten großformatigen Projektionen, umfassenden Lichtbildinstallationen, Polymedialen-Liveperformances bis hin zu Textinterventionen im urbanen Raum.
5. 9. 2020 18 Uhr Ausstellungseröffnung: Soundintervention von Andrea Sodomka, Gespräch mit den Kuratorinnen Magdalena Frey und alien productions und den Künstlerinnen Künstler*innen: Renate Bertlmann, Ana Casas Broda, Andrea Fajgerné Dudás, Magdalena Frey, Anka Leśniak, Cornelia Mittendorfer, Michaela Moscouw, Boryana Rossa, starsky, Jana Wisniewski
Schon seit der Gründung von FLUSS stand immer auch ein feministischer Aspekt im Vordergrund der Vereinstätigkeit. Am deutlichsten fand dies wohl in der 1995 von Renate Bertlmann kuratierten Schau fem.art* – fotografische Obsessionen seinen Ausdruck.
25 Jahre später hat sich vieles geändert. Ausstellungspraxis und Publikationen nehmen sehr wohl weibliche Positionen ernster und es ist selbstverständlich geworden, dass Frauen als Kunstschaffende im internationalen Kulturbetrieb präsenter sind als jemals zuvor.
Weitaus differenzierter ist auch der Genderdiskurs und somit auch die Möglichkeit für jede/n einzelne/n, sich abseits starrer Normierungen auszudrücken. Dennoch ist in vielen Belangen für Frauen immmer noch die gläserne Decke vorhanden, die alltäglich in der Praxis erlebt wird. Diesen Erlebnisbildern widmet sich die Ausstellung fem.art 2.0.
6. 9. – 27. 9. 2020 Ausstellung: Schloss Wolkersdorf, Galerie 2; Sa., So. und Feiertag 14 – 18 Uhr
am hauptplatz, inmitten der fraustadt, ereignet sich eine temporäre text intervention in form von flüchtigen sätzen aus licht, die über platz, fassaden, bäume und menschen streifen. die texte entwickeln visionen, die sich den gegebenen realitäten entgegenstellen, den gegebenen realitäten widersprechen: plötzliche erleuchtungen von kurzer dauer … flüchtige gedanken aus licht … die in den köpfen der betrachter*innen erhalten bleiben. sie evozieren die goldene revolution. eine ode an die selbstbestimmung und grabrede ans patriarchat.
wir sind mächtiger als irrglaubt !
::: team :::
konzeption / projektion / texte : starsky musik : elisabeth schimana feminismusmaschine : starsky / marlene mayer / michi habla feminismusmaschine live : norbert math technik : marlene mayer / markus liszt / pani foto : sascha osaka / sarah karma video : simone carneiro / georg eisnecker / yaro zdarsky video schnitt : simone carneiro web : heidi bellio eine kooperation von : starsky und freistadt / fraustadt
Ein besonderes Highlight der Initiative Fraustadt Freistadt wird eine Licht- und Klanginstallation mit der international bekannten Künstlerin starsky am Hauptplatz in Freistadt am 29. August um 20 Uhr sein. Die Künstlerin, die 2018 mit dem Marianne.von.Willemer-Preis für digitale Medien ausgezeichnet wurde, gestaltet mit ihrer „Ode an die Selbstbestimmung“ eine provokante Open-Air-Show in Freistadt. Der 6500 Quadratmeter große Hauptplatz verwandelt sich in einen Licht- und Klangraum in einzigartiger Dimension. Flüchtige Sätze streifen als Lichtzeichen über historische Fassaden und nisten sich in den Köpfen ein. Musik nimmt die Besucherinnen und Besucher mit zu einer ganz besonderen Gedankenreise.
Kunst im Jubiläumsjahr
Die Licht- und Klangshow ist Teil des Freistädter Jubiläumsjahres. Mit dem künstlerischen Event zeigt die Initiative Fraustadt Freistadt heuer noch einmal auf und bietet Unterhaltung auf hohem Niveau. „Die Künstlerin starsky ist bekannt für unerschöpflichen Einfallsreichtum in der Großbildprojektion und provokante Texte, die niemanden kalt lassen“, beschreibt Fraustadt-Sprecherin Hedwig Hofstadler die zu erwartende Darbietung.
Mit Abstand dabei
Die Größe des Hauptplatzes macht es möglich, dass auch alle Corona bedingten Auflagen erfüllt werden können. So wird für die Besucherinnen und Besucher ein „Abstandsraster“ aus leeren Bierkisten aus der Brauerei Freistadt erstellt. Die Kisten, die als Hocker genutzt werden können, geben die notwendige Distanz von mindestens einem Meter zwischen den Eventteilnehmer/innen vor. Für bequemes Sitzen dürfen von den Besucher/innen gerne Polster oder Decken mitgebracht werden. Außerdem wird gebeten, dass die Gäste bis zum Erreichen ihres Kistenplatzes sowie bei den Getränke-Stationen einen Mund-Nasen-Schutz tragen und vor dem Nachhause Gehen ihre Kontaktdaten bei den aufgestellten Corona-Infopoints hinterlassen. Die Lichtshow von starsky findet bei jedem Wetter statt.
Vielfalt ist weiblich. Machen wir sie sichtbar. Seien Sie dabei!
polymediale lecture performance für die Serie Demokratie in aller Munde, nach einem Zitat von Josef Beuys ein Projekt von Petra Ganglbauer und Gertrude Moser-Wagner
25. 9. 2020, 20 Uhr SALON, Praterstraße 17/ Hof rechts, 1020 Wien !! alles für alle !! eintritt frei !!
::: anarchie ist lustig :::
Für die Serie „Demokratie ist lustig“ zeigt starsky Dokumentationen ihrer Arbeiten im öffentlichen Raum und spricht über das Öffnen von Möglichkeitsräumen, die Stimulierung des Möglichkeitssinnes, experimentellen Optimismus als Haltung, die Erweiterung von Handlungsspielräumen und die Rückeroberung des öffentlichen Raumes aus den Fängen der Kapitalation. Zur Debatte stehen Mittel und Methoden künstlerischen und aktivistischen Handelns, wie etwa Aneignung, Zweckentfremdung, Selbstermächtigung, die auf spielerische Weise zur Anwendung kommen. Oszillierend zwischen anarchisch und demokratisch begiebt sich starsky mit euch gemeinsam auf die Suche nach Arbeits- und Lebensweisen, die diesen Parametern gerecht werden können.
::: team ::: kontext / kontent / rede / regie : starsky live video apparateurin : marlene mayer video doku : simone carneiro kuratierung : gertrude moser-wagner
::: Demokratie in aller Munde ::: Lesungen / Kurzreferate / Installationen / Projektionen TEIL EINS / AUFTAKT der Serie „Demokratie ist lustig“ nach einem Zitat von Josef Beuys, von Petra Ganglbauer und Gertrude Moser-Wagner, Fortsetzung im Kunsthof Thomatal.
Die drei AutorInnen Marget Kreidl, Gerhard Ruiss und Stefan Schmitzer tragen unter der Moderation von Petra Ganglbauer Texte, Statements und / oder Referate vor und bieten damit Anlass zur Diskussion mit dem Publikum. Wo beginnt die demokratiepolitische (Ohn)Macht des Einzelnen? Was macht das Wesen von Demokratie aus? Die literarischen Beiträge finden sich aufgespannt zwischen der immer wieder zu erinnernden Wertigkeit von Demokratie und den sie unterwandernden Mechanismen. Flucht nach vorne in punkto Demokratie unternehmen drei vorzustellende bildende KünstlerInnen, die sich oder ihre Orte als gesamtkunstwerkhaft oder community-stiftend verstehen. Sie sind von Gertrude Moser-Wagner für den zweiten Teil des Abends ausgesucht worden. Alle drei – Heimo Wallner, Wolfgang Wohlfahrt und starsky praktizieren Grenzgängerei in diversen räumlichen, zeichnerischen, skulpturalen oder digitalen Medien. Gemeinsam ist ihnen dieses: durch ihr Gesamtschaffen sind sie Attraktoren. In unermüdlicher Dialogbereitschaft wie auch als KuratorInnen oder BetreiberInnen von Orten repräsentieren die große Geste und eine gesellschaftspolitische Haltung, die graduell von altruistisch bis anarchistisch reicht und poetische Elemente enthalten mag, wie das auch ihre je eigene Kunst beweist.
ein Projekt von starsky in Kooperation mit ÖH.AKBILD | Akademie der bildenden Künste Wien
Der Zeitraffer, den das Projekt 100 Jahre in 100 Minuten quer durch die Entwicklung von Frauen* Rechten und Realitäten vornimmt, endet mit einem freudvollen, lauten Auftakt für die Zeit, die kommt : Einem Symposium samt Ausstellung, Workshops und polymedialer live Performance. In der Gesamtheit soll das Programm das Geschehene zusammenfassen und die Fragen stellen : was hat sich verändert, was nicht ? was ist zu tun ? Das Ziel ist die große Vision sowie die Aktion, und damit die goldene Revolution : mit nichts weniger geben wir uns zufrieden ! Experimenteller Optimismus ist die Devise, eine mögliche Zukunft steht am Programm. Wie jede Revolution beginnt auch diese mit einem konspirativen Treffen. Die Themen sind gesetzt. Geld | Macht | Sprache | Körper | Zeit
Programm 14 h Doors open : Eröffnung Symposium und Ausstellung 15 h Einführung in die Formate 15-16:30 Workshops : Sprache | Geld | Macht | Körper | Zeit 16:30 die Tafel der Visionen auftischen 17-19 hTafel der Visionen | Beiträge von Künstler*innen, Redner*innen, Aktivist*innen, … 19-19:30Manifest | Schlusswort 19:30-20 h Essen und Trinken | Chill | formloser Austausch 20-21 hPolymediale live Performance im Prospekthof 21-24 h Musik | DJ* Sweet Susi | Bar | Chill | Austausch …
am hauptplatz, inmitten der fraustadt, ereignet sich eine temporäre text intervention in form von flüchtigen sätzen aus licht, die über platz, fassaden, bäume und menschen streifen. die texte entwickeln visionen, die sich den gegebenen realitäten entgegenstellen, den gegebenen realitäten widersprechen: plötzliche erleuchtungen von kurzer dauer … flüchtige gedanken aus licht … die in den köpfen der betrachter*innen erhalten bleiben. sie evozieren die goldene revolution. eine ode an die selbstbestimmung und grabrede ans patriarchat.
100 jahre in 100 minuten # 004
widerstand ! vision ! goldene revolution !
großbildprojektion | musik | intervention | performance im öffenlichen raum | disput | diskussion | propagandamaschine | zufallsindoktrinator | mini memorials
1. November 2019 – 18h – 22h Karl Seitz Hof | Karl Seitz Park Jedleseer Strasse 66-94, 1210 Wien
100 jahre in 100 minuten lädt am 16. nov. 2019 zu einem polymedialen spektakel in den karl- seitz-hof ein : statements und kurze redebeiträge aus unterschiedlichen perspektiven, ein freiraum für diskussion, feministische textintervention, eine raumgreifende polymediale live performance, mini memorials verdienter frauen, propagandamaschine und projektionsräume zum selberspielen sind teil dieser mehrdimensionalen intervention. inhaltlich geht es um gleichberechtigung, fail-teilung von geld, macht, recht, anerkennung und sichtbarkeit, selbstbestimmung über den weiblichen körper und sprache als grundlage unseres denkens und handelns. unser fokus liegt dabei auf utopie, vision und der goldenen revolution.
Diskurs | Text-Intervention | Projektions-Installation anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Frauenwohnprojekts [ro*sa] KalYpso
19.10.2019 | ab 16 Uhr [ro*sa] KalYpso Oswaldgasse 35 1120 Wien
Bei 100 Jahre in 100 Minuten # 003 / Fact versus Vision liegt der Fokus auf den basalen Lebensbedingen wie Wohnen und Leben für und mit Frauen*, Gestaltungsmöglichkeiten, Handlungsspielräumen und kollektiven Prozessen. Eine digitale Projektions-Installation changiert zwischen Fact und Vision, bewegt sich zur Musik und wandert über die Wände des Innenhofes, eine analoge Großbildprojektion verdichtet die Inhalte des Frauenwohnprojektes [ro*sa] KalYpso und 100 Jahre in 100 Minuten zu markanten Sätzen, die über die Fassaden des Hofes und der umliegenden Gebäude gleiten. Vor der künstlerischen Intervention findet eine Diskussion statt.
Programm : 16 Uhr Beginn 18 Uhr Diskussion mit Ingrid Shukri-Farag : [ro*sa] Frauenwohnprojekte | Gabu Heindl : Architektin | Susanne Reppé : Wiener Wohnbauforschung Moderation: Ulli Fuchs : Labor Alltagskultur 19 Uhr Festakt Rosa*KalYpso 20 Uhr Projektions-Installation von starsky | Musik : Elisabeth Schimana | Electric Indigo
Team : Konzeption | Texte | Projektion : starsky Musik : Elisabeth Schimana | Electric Indigo Technik : Marlene Mayer | Markus Liszt Web | Grafik : Edith Schild Web | Social Media : Heidi Bellio | Hannah Menne Foto : Sascha Osaka Video : Simone Carneiro Diskutantinnen : Ingrid Shukri-Farag | Gabu Heindl | Susanne Reppé Moderation : Ulli Fuchs Produktionsleitung : Tiana Wirth | _willi Heyda Kooperationspartnerin : [ro*sa] KalYpso
19.9.2019 | ab 20.15 Steiner Schule Wien Mauer Endresstrasse 100 1230 Wien
Im Kontext der Langen Nacht der Waldorfpädagogik installiert starskygemeinsam mit den Schülerinnen der Steiner Schule im Park hinter der Schule ein bewegliches Lichtspielzeug, das die hintere Fassade der Steiner Schule, den umliegenden Park und Publikum und Gäste beleuchtet. Schülerinnen, Gäste und Publikum werden eingeladen mitzuspielen. die bewegten Bilderwelten stammen teilweise aus starskys Archiv oder wurden in Workshops mit den SchülerInnen erarbeitet.
Die Bühne steht allen offen : spül dich moin kind ! *
* Zitat : Ernst Jandl
Team :
Konzeption / Projektion : starsky Assistenz : Geoffrey Wirth / Yaro Zdarsky Bild : starsky / SchülerInnen Musik : Manfred Hofer Klangregie : Günther Berger Technik : Marlene Mayer / Markus Liszt / Pani Foto : Sascha Osaka Video : Simone Carneiro Web : Edith Schild
Programm :
17 h : Rathauspark „Magna Mater Brunnen“ : Eröffnung 17-18 h : Schulführung : Karl Schubert Schule 18-19 h : Workshop Bewegung | Workshop Musik 15-19 h : Maurer Schlössl : die neue Schulküche stellt sich vor 18 h : Club of Pi „Make the World a Wonderful Place for All“ 19 h : Vortrag und Diskussion mit Alexander Stadelmann 20.15 h : spül dich moin kind !
Fahrende Textintervention ab 21.00 Uhr
Treffpunkt : Pfarrheim Hlgst. Dreifaltigkeit, Ulmer Str. 195A,
gegenüber der Ehemaligen Synagoge Kriegshaber Konzeption : starsky | Barbara Staudinger Texte | Projektion : starsky Musik : Elisabeth Schimana
zur Eröffnung der Ausstellung :
Über die Grenzen
Kinder auf der Flucht 1939 / 2015
11. Juli 2019, 19.00 Uhr
Ausstellungseröffnung in der Ehemaligen Synagoge Kriegshaber anlässlich des 5-Jahres-Jubiläums als zweiter Standort des Jüdischen Museums Augsburg Schwaben
1938/39 wurden über 10.000 jüdische Kinder durch Kindertransporte aus dem Deutschen Reich gerettet. Allein in einem fremden Land, dessen Sprache sie oft nicht sprachen und ohne von ihren Eltern zu wissen, war der Neuanfang schwierig und durch Ängste belastet.
„Über die Grenzen“ fokussiert diese mehrfachen Grenzübertritte, vom Überschreiten der nationalen und sprachlichen Grenze bis hin zu der des emotional Fassbaren. Eingeleitet von der Aktion „Kindertransporthilfe des Bundes“ des Zentrums für Politische Schönheit werden Geschichten jüdischer Kindertransport-Kinder aus Augsburg und Schwaben erzählt und nach der Situation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge heute in Augsburg gefragt. Parallelen zeigen die gesellschaftspolitische Aktualität des Themas.
Zur Vernissage wird die Wiener Künstlerin starsky um 21.00 Uhr mit fahrenden Projektionen die Geschichten der Kinder von Kriegshaber wieder dorthin bringen, wo sie sich abspielten: mitten in der Stadt. Jede und jeder ist eingeladen, bei dieser Kunstaktion im öffentlichen Raum mitzulaufen. Gerne können Sie weiße Kleidung tragen und sich ein weißes Schild mitbringen, eine Botschaft einfangen und damit ein solidarisches Zeichen der Empathie in die Friedensstadt Augsburg tragen.
Team : Konzeption : starsky | Barbara Staudinger Texte | Projektion : starsky Musik : Elisabeth Schimana Technik : Marlene Mayer | Markus Liszt | Pani Bühnenbau : Stage Circus | Armin Buchholz Foto : Sascha Osaka Video : Georg Eisnecker | Ilya Kotov | Edith Schild Videoschnitt : Simone Carneiro Grafik | Web : Edith Schild Produktionsleitung : Torsten Lattki Produktion : Jüdisches Museum Augsburg Schwaben
Vor 100 Jahren wurde das Frauenwahlrecht erkämpft, vor 40 Jahren die Fristenlösung, 2019 hat Österreich erstmals eine Bundeskanzlerin jedoch noch niemals eine Bundespräsidentin. Durchschnittlich bekommen Frauen* in Österreich noch immer um 43% weniger Pension und im Jahr 2016 verdienten die Linzer Frauen* nur 61% vom Bruttogehalt der Linzer Männer*. Linz hatte noch nie eine Bürgermeisterin und österreichweit gibt es mehr Bürgermeister, die Josef heissen, als Bürgermeisterinnen insgesamt. Dies sind nur einige der Fakten, die belegen, dass auch in Linz immer noch Frauen* strukturell benachteiligt sind, und sowohl ihre Forderungen als auch ihre Förderung ernst genommen werden müssen!
Gesellschaftliche, politische und ökonomische Gleichberechtigung wird am 28. Juni in Linz lautstark und sichtbar eingefordert. Der Hauptplatz wird zur Projektionsfläche für Gegenwart und Utopie. Frauen* aus unterschiedlichen Lebensbereichen treten mit Passant*innen und Publikum in Interaktion. Privates und Politisches als theatrales Wechselspiel münden in ein visuelles Gewitter großflächiger Textinterventionen.
Eine Ode an die Linzer Frauen* für Mut zur Selbstbestimmung, Freiheit und Gleichberechtigung.
team
Projektion : starsky Musik : Elisabeth Schimana Grafik | Web : Edith Schild Foto : Violetta Wakolbinger | Sascha Osaka Video : Simone Carneiro | Eyal Ben-Zwi Technik : Marlene Mayer | Markus Liszt | Viteka & Lorenz Produktion : La Oona Montana | Sandra Krampelhuber Konzeption & Produktion : La Oona Montana | starsky | Gitti Vasicek | Gerlinde Schmierer
In Erinnerung an die Linzer Architektin und Künstlerin Gabriele Heidecker vergeben die Grünen Linz bereits zum sechsten Mal den Gabriele-Heidecker-Preis. Im Rahmen der Jurysitzung wurde von den Jurorinnen – der Rektorin der Akademie der bildenden Künste Wien Eva Blimlinger, der Künstlerin und Gabriele Heidecker Preisträgerin 2013 Margit Greinöcker, der Künstlerin Eva Schlegel sowie als beratendes Mitglied die Preisstifterin Eva Schobesberger – die Gewinnerinnen mit einstimmigem Beschluss aus insgesamt 49 Einreichungen ermittelt. Die hohe Zahl der qualitätsvollen Einreichungen – seien es abgeschlossene Arbeiten oder auch erst umzusetzende Projekte – mit unterschiedlichen künstlerischen Zugängen zeigt die Notwendigkeit von Preisen und insbesondere auch Förderung von Künstlerinnen.
Der Gabriele Heidecker Preis 2019 wird dieses Jahr an Romana Hagyo und SilkeMaier-Gamauf für das begonnene und laufende Projekt Straßenballade sowie an starsky für globale empathie – smash patriarchy (projektionsguerilla | textintervention von starsky | weltfrauentag 2018 | hauptplatz linz) zu gleichen Teilen vergeben.